Was ist Positive Peerkultur?
Positive Peerkultur…
… vertraut auf die Stärken von Kindern und Jugendlichen, ihre Entwicklungsaufgaben solidarisch und selbstständig zu meistern.
… ermöglich den Kindern die Einbindung in Positive Peergruppen als wichtige Voraussetzungen für ihr Wohlbefinden und ihre Entwicklung.
… gewährt Kindern und Jugendlichen Raum zur Formulierung und Aufarbeitung eigener Sorgen und Nöte in einem Gesprächskreis von Gleichaltrigen.
… heißt anderen zu helfen, die Hilfe anderer anzunehmen und Probleme anderer ernst zu nehmen.
… basiert auf der Entwicklung ritualisierter Gesprächsrunden, in denen Jugendliche und Kinder, zu Beginn noch moderiert durch Erwachsene, ihre alltäglichen Konflikte und biografischen Themen miteinander konstruktiv und solidarisch diskutieren.
… in unserer Schule:
- Mitbestimmungsrechte der Schüler
- Schüler(innen) lösen Probleme im Klassenrat
- Regelmäßige Klassenratssitzungen in allen Klassen
- Ablauf der Sitzungen nach dem Schrittemodell von Prof. Dr. Günther Opp
- Stärkung der Klasse als Peergruppe (d.h. Gruppe von Gleichaltrigen)
- Unterstützung durch die Jugendsozialarbeiterinnen der Schule
–> Schüler(innen) stärken ihre sozialen Kompetenzen
Seit dem Schuljahr 2014/15 arbeiten Lehrkräfte an unserer Schule mit dem Konzept der Positiven Peerkultur unter Begleitung von Prof. Dr. Günther Opp.
Diese Rollen übernehmen die Schüler(innen) während einer Klassenratssitzung: